Nord- und mitteldeutsche Musikbeziehungen
Am So., d. 25. August 2024 um 17:00 Uhr ist mit Sebastian Knebel – nach dem Konzert mit Dick Koomans zu Anfang des Monats – ein weiterer Organist zu Gast, der ebenfalls eine Ausbildung als Orgelbauer absolviert hat.
Beiden ist die enge Beziehung zwischen historischem Instrument und entsprechender Musik ein Anliegen. Nach dem Kirchenmusikstudium in Weimar und Dresden folgte bei Sebastian Knebel ein Aufbaustudium für historische Tasteninstrumente in Essen. Regelmäßig arbeitet er als Organist und Cembalist mit dem Collegium Marianum Prag, dem Dresdner Barockorchester und dem Telemannischen Collegium Michaelstein. Für ein Jahr wirkte er als Gastorganist an der „Christ the King Lutheran Church“ in Houston, Texas, und bei der Houston Bach Society.
Sebastian Knebel lebt in Dresden, wo er auch an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ und am Landesgymnasium für Musik unterrichtet.
Sein Programm ist geprägt von den engen musikalischen Beziehungen zwischen Mittel- und Norddeutschland. So stehen Werken von Johann Sebastian Bach (Praeludium und Fuge C-Dur), Johann Pachelbel und Michael Praetorius Kompositionen von Georg Böhm, Dietrich Buxtehude und Matthias Weckmann gegenüber.
Der Eintritt beträgt 10,- €, ermäßigt 5,- €.